Hockey
Sportart - für drinnen und draußen
Hockey (Feldhockey oder auch Hallenhockey) ist eine Sportart, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Ob für Kinder, Jugendliche oder erwachsene Sportler, man benötigt immer die entsprechende Hockey-Spielfeldausstattung.
Hockeytore (in der Regel gemäß EN 750 und TÜV-geprüft) gehören ebenso dazu wie das entsprechend Hockey-Tornetz. Auch entsprechende Bandenpolsterungen oder Transportrollen für den Hockeysport finden Sie in unserem Sortiment.
Hallenhockey - Feldhockey
Im Hockey-Sport gibt es zwei Spielformen, nämlich Hallenhockey und Feldhockey. Hockey ist eine Ballsportart für jedes Alter - vom Leistungssportler bis zum Freizeithockeyspieler.
Circa 70.000 Aktive Hockeyspieler üben in Deutschland den Hockeysport aus. Vom Leistungssportler, der in den Bundesliga oder sogar in den DHB-Auswahlen aktiv ist, bis zum Freizeit-Hockeyspieler, der in einer Seniorenmannschaft oder einem der vielen gemischten Elternhockeyteams den Hockeystock schwingt, ist alles dabei. Hockey hat den größten Anteil an weiblichen Aktiven. Ungefähr die Hälfte aller Hockeysportler sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Im Nachwuchsbereich verzeichnete der Hockeysport in Deutschland in den letzten Jahren sehr gute Zuwächse. Turniere werden im Hockeysport bereits in den jüngsten Altersklassen bei den Sieben- und Achtjährigen (Knaben/Mädchen D) ausgetragen. Viele Hockeyspieler fangen jedoch schon früher im sogenannten "Mini- oder Wuselhockey" an, bei dem es in erster Linie zunächst um Spielverständnis und Training der motorischen Fähigkeiten geht. Das Einstiegalter liegt im Durchschnitt zwischen drei und fünf Jahren.
Spielfeld, Tore und Ausrüstung
Feldhockey ist ein olympischer Mannschaftssport für Männer und Frauen. Das Ziel des Spiels ist es, den Ball (aus hartem Kunststoff bestehend, 22,4 bis 23,5 cm Umfang, ca. 160 Gramm schwer) in das gegnerische Hockey-Tor (2,14 m hoch, 3,66 m breit) zu schießen, wobei der Ball nur mit der linken, flachen Seite des an einem Ende gekrümmten Schlägers (aus Holz oder Kunststoff bestehend; ca. 90 cm lang, maximal 737 Gramm schwer, höchstens 5,1 cm breit) gespielt werden darf und der Torschuss von einem Spieler der angreifenden Mannschaft in dem markierten Schusskreis erfolgen muss. Der Schusskreis besteht aus zwei Viertelkreisen (Radius 14,63 m) um den linken und rechten Torpfosten sowie einer zur Torlinie parallelen Verbindungslinie. Das Spielfeld ist 91,40 Meter lang und 55 Meter breit. Im modernen Feldhockey, vor allem bei Länderspielen und allen bedeutenden Wettbewerben, wird auf Kunstrasen gespielt, der ab Ende der 70er Jahre das früher traditionelle Gras als Spielfelduntergrund abgelöst hat.
Hallenhockey steht in einer direkten Verbindung zum Feldhockey. Die Spielregeln sind weitgehend die gleichen, wesentliche Unterschiede bestehen vor allem in der Spielfeldgröße. So ist das Spielfeld (36 bis 44 Meter lang, 18 bis 22 Meter breit) für Hallenhockey in der Halle deutlich kleiner. Auch das Hockey-Tor (2 Meter hoch, 3 Meter breit) ist etwas kleiner als beim Feldspiel. Entlang der Seitenlinien liegt auf jeder Seite durchgängig eine 10 Zentimeter hohe Holzbande, die ein seitliches Aus des Balles im Normalfall verhindert. Die Hallenschläger unterscheiden sich von denen im Feldhockey verwendeten Modellen lediglich durch ein meist geringeres Gewicht und eine deutlich schmalere Keule, die das Schlenzen erleichtert.
Der wesentliche Unterschied bei den Spielregeln besteht darin, dass der Ball in der Halle nicht geschlagen werden darf. Außerdem darf der Ball nur flach über den Boden gespielt werden, mit Ausnahme des Torschusses innerhalb des Schusskreises. Nur hier sind hohe Schlenz- und Hebebälle erlaubt, soweit kein Spieler gefährdet wird. Ein weiterer Unterschied zum Feldhockey besteht darin, dass Hallenhockey keine olympische Disziplin ist und wohl auch keine Chance hat, jemals ins olympische Programm zu gelangen.
(Quelle: https://www.deutscher-hockey-bund.de)